Hier können Sie die älteren Artikel nachlesen:
* Erhöht sich die Brandgefahr bei Installation einer PV-Anlage auf meinem Dach?
* Sind die eingesetzten Strom-Speicher sicher?
* Wie kann ich mich als Eigentümer einer PV-Anlage absichern / versichern?
* Was passiert bei einem Brand - was muss die Feuerwehr wissen bzw. wie muss sie sich im Brandfall bei einer PV-Anlage verhalten?
Zu diesen Fragen insbesondere auch zur Sicherheit von Strom-Speichern werde ich in den nächsten Tagen aktuelle Informationen aus dem Netz ergänzen.
Generell gilt (s. auch Leitfaden Fraunhofer ISE / TÜV Rheinland):
Das Brandentstehungsrisiko in PV-Anlagen ist bei brandschutzgerechter Planung, Verwendung qualitativ hochwertiger Komponenten und fachgerechter Installation sehr gering. Überhitzungen durch
Kontakt-alterungen während der Betriebszeit können nicht ausgeschlossen werden, entwickeln sich meist aber über einen längeren Zeitraum. Im Worst Case kann daraus ein Lichtbogen entstehen.
Regelmäßige Inspektionen und Wartungen können hier einem größeren Schaden vorbeugen, ebenso wie die Inspektion nach besonderen Ereignissen, wie Unwettern oder Erdbeben.
Spezielle Problemstellungen wurden bzw. werden in eigenen, weiterführenden Forschungsprojekten bearbeitet, wie z.B. Brandtests bei BIPV-Modulen, Schalter und Trenner für Photovoltaikanlagen,
Prüfung von Lichtbogendetektoren oder Risikobetrachtungen für PV-Systeme mit Speicherlösungen (Akkumulatoren).
In der Zwischenzeit können Sie sich mit konkreten Fragen gerne an mich wenden.
Fallende Kosten für PV-Anlagen, ständig steigende Bezugspreise für Strom und laufend sinkende Einspeisevergütungen sorgen dafür, dass der Wunsch nach einem höheren Eigenverbrauch der selbst
erzeugten Solarenergie stärker wird.
Eigenverbrauch = der Anteil der mit einer Photovoltaikanlage erzeugten elektrischen Energie, der vom Betreiber selbst verbraucht wird
Autarkie = der Anteil des eigenen Gesamt-Stromverbrauchs, der mithilfe einer Photovoltaikanlage gedeckt werden kann
Aufgrund der beschriebenen Situation lohnt es sich für den Betreiber einer PV-Anlage, den Eigenverbrauch durch geeignete Maßnahmen zur erhöhen und somit den Autarkiegrad zu steigern.
Der durchschnittliche Eigenverbrauchsanteil liegt in Deutschland bei ca. 20 bis 35% (s. diverse Erhebungen), da der Stromverbrauch morgens und abends am höchsten ist, die Sonnenenergie aber hauptsächlich mittags produziert wird und auch noch jahrezeitlichen Schwankungen unterliegt.
So mag die PV-Anlage zwar in der Jahressumme oft ebenso viel Strom liefern, wie eine Familie verbraucht - der Haushalt ist aber aus den genannten Gründen nicht wirklich unabhängig vom Strom-Netz.
Daher muss die Nutzung des eigen produzierten Photovoltaik-Stroms optimiert werden. Hier setzen Energie-Management-Systeme EMS an.
Ein intelligentes Energiemanagement basiert auf drei Säulen:
und ermöglicht z.B. ein zeitgesteuertes Schalten und /oder ein sensorgesteuertes Schalten von Verbrauchern z.B. nach Helligkeit oder Temperatur (Wärmepumpenheizung; Einschalten von Heizstäben; Thermostatventile; Funksteckdosen).
Über die vielfältigen Möglichkeiten dieser EMS im Rahmen einer Smart-Home-Integration kann ich Sie gerne beraten.
Fordern Sie mich.
Das Grundprinzip einer dezentralen "PV-Strom-Produktion" greift die Fa. sonnen GmbH in Wilpoldsried im Allgäu auf und bietet eine Mitgliedschaft in der
sogenannten sonnenCommunity an.
In dieser Community werden die Mitglieder-Haushalte zu einer digitalen, dezentralen Energiegemeinschaft vernetzt (Produzenten und Konsumenten). Über eine intelligente Software-Plattform ist der
Ausgleich von Stromproduktion und Bedarf möglich - die produzierte Energie wird online "geteilt" und der Nutzer wird unabhängig vom Energieversorger.
Die sonnen GmbH wirbt daher mit dem Slogan:
Keine Stromkosten mehr - mit der sonnenFlat (sonnen schafft die Stromkosten ab).
Die Mitglieder der sonnenCommunity und Besitzer einer sonnenBatterie können eine sonnenFlat buchen und beziehen damit bis zu einem bestimmten Jahresstromverbrauch den Strom zu 0,- Euro Kosten.
Über die Details dieses Angebots kann ich Sie gerne informieren. Sprechen Sie mich an.
Bei einer herkömmlichen PV-Anlage wird auf dem Dach ein Gestell aufgebaut und die Solarmodule darauf montiert. Diese Konstruktion ist dann schon von Weitem sichtbar.
Viele Interessierte werden durch diese großflächigen technischen Konstruktionen abgeschreckt, der ästhetische und architektonischen Gesamteindruck eines Gebäudes kann gestört werden (insbesondere bei
Altbauten).
Einige Kommunen untersagen so z.B. den Bau von Photovoltaikanlagegen, da sie nicht in das Gesamtbild der zumeist historischen Innenstädte mit Fachwerkbauten passen und auch baurechtliche Auflagen wie
Denkmalschutz entgegenstehen.
Für diese Aufgabenstellung gibt es seit einigen Jahr-zehnten eine Lösung, die sogenannte dachintegrierte Photovoltaik.
Neben der Indach-Photovoltaik (PV-Module werden in die Dachhaut integriert; transparente Solarzellen auf Vordächern etc.) werden hier auch häufig Solar-Dachziegeln eingesetzt.
Bei den Solar-Dachziegeln handelt sich um Dachein-deckungen, die als Träger kleiner Photovoltaikmodule dienen.
Die Photovoltaikelemente werden entweder direkt in den Ziegel eingelassen oder sie sind quasi die Dachziegel. Die einzelnen Module werden dann an der Dachinnenseite verkabelt.
Der Breiten-Einsatz von Solar-Dachziegeln war aber bisher wegen des ungünstigen Verhältnisses von Preis und installierter Generatorleistung eher gering. In den meisten Fällen ist zwar die
Eigenversorgung problemlos möglich, zusätzlich in das öffentliche Netz kann aber nicht mehr viel eingespeist werden. Viele der konventionellen Anbieter haben zwischenzeitlich ihre Angebote mangels
Nachfrage vom Markt zurückgezogen.
Vorteile der Solardachziegel:
Nachteile der Solardachziegel:
Aktuell werben Anbieter wie TESLA oder seit längerem die niederländische Firma ZEP mit dieser Möglichkeit und bieten verschiedene optisch ansprechende Formen von Solarziegeln in modernster Technik an, die auch weitere technische Optionen bieten (Heizelemente in den Ziegeln, die diese von Schnee befreien und somit auch im Winter Energie erzeugen können).
Für Fragen zu diesem Themenfeld können Sie mich gerne ansprechen.
Die eigene Stromversorgung spielt für Eigenheim-Besitzer eine immer größere Rolle. Dabei ist die Erhöhung des Eigenverbrauchs und der Autarkie bei sinkenden Einspeisevergütungen eine immer stärker
werdende Motivation.
Die Verbreitung von PV-Systemen mit Batteriespeicher (Neusysteme oder spätere Nachrüstung bestehender Anlagen) trägt dieser Motivation Rechnung und nimmt in den letzten Monaten stark zu.
Aufgabe solcher Batteriespeicher zur Eigenversorgung ist es, solare Überschüsse zu speichern, um diese Energie später zur Hausversorgung zu nutzen (Reduzierung des Netzbezugs).
Aufgrund unserer längjährigen Erfahrungen auch bei der Planung und dem Einsatz von lokalen Speichersystemen ist auf deren Dimensionierung, die Leistungswerte und die sonstigen
Einsatzbedingungen (Trägheit der Speichersystem-Regelung; Einsatz+Steuerung von Wärmepumpen; Anbindung von Wall-Boxen für E-Autos; AC-DC-Kopplung etc.) besonderer Augenmerk zu legen.
Ausgehend von Ihrem Jahresverbrauch, dessen Verlauf (Lastprofil), der Besonderheiten der Verbrauchen (Wallbox, Wärmepumpe etc.), der Größe der PV-Anlage (Überdimensionierung) und der geographischen
Lage muss die Größe der Batterie optimal angepasst werden.
Nur so können Sie entsprechende Eigenverbrauchswerte mehr als 70% erreichen.
Auch für diese Fragen ist die Fa. Baltz SonnenStrom Ihr Partner.